Die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes in Hamburg

Das Jahr 2012 hat gerade angefangen, und viele Menschen nutzen dies als Neuanfang. Aber wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt in Hamburg aus? Hat auch dieser einen „Neuanfang“ nötig, und […]

Das Jahr 2012 hat gerade angefangen, und viele Menschen nutzen dies als Neuanfang. Aber wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt in Hamburg aus? Hat auch dieser einen „Neuanfang“ nötig, und wo befindet sich der Arbeitsmarkt gerade überhaupt? Fragen über Fragen, für die es aber wichtig ist eine Antwort zu finden.

Wo steht der Arbeitsmarkt in Hamburg gerade?
Hamburg befindet sich gerade in einem wirtschaftlichem Aufschwung, was sich positiv auf die rücklaufende Arbeitslosigkeit auswirkt. Gerade in der jetzigen Zeit wird fokussiert, dass kein Bürger langfristig in Hamburg arbeitslos ist. Deswegen hat sich die Arbeitsmarktpolitik jetzt drei Ziele gesetzt:

  • eine gute und effiziente Arbeitsvermittlung zu gewährleisten
  • einen sozialen Arbeitsmarkt für benachteiligte und langfristige Arbeitslose zu schaffen
  • den Fachkräftebedarf zu decken durch Qualifizierung von Beschäftigten

Die Arbeitslosenquote im Juli 2011 um 8.0% lag etwas über dem Bundesdurchschnitt. Zudem waren Mitte des letzten Jahres rund 74.545 Hamburger als arbeitslos gemeldet. Jobs Hamburg auf joboter.de zu finden kann auch eine gute Möglichkeit darstellen.

Das neue Arbeitsmarktprogramm 2012
Um aber die positive Entwicklung von Hamburg noch zu stärken, hat man zusammen mit der Arbeitsagentur Hamburg und dem Jobcenter team.arbeit.hamburg ein gemeinsames Arbeitsmarktprogramm entwickelt. Dies soll ergänzende Hilfen beinhalten, sowie langfristige Maßnahmen. Einige Themen davon sind Verschuldung, Suchtverhallten und auch eine unbefriedigende Wohnsituation.

Natürlich ist bekannt das nur eine gute Bildung es zu einem guten Beruf bringt. Deswegen sollen jetzt die Jugendlichen noch mehr gefördert werden. Auch für die Arbeitslosen soll jetzt wieder ein Eintritt ins Berufsleben ermöglicht werden.
Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen jungen und älteren Arbeitslosen. Denn bei den Jugendlichen sollen ein Schulabschluss und ein Ausbildungsplatz gewährleistet sein. Wenn erfolgreiche Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz im System finden, sollen sie so schnell wie möglich in ein gezieltes Nachvermittlungsprogramm der Agentur für Arbeit aufgenommen werden. Wenn auch dies erfolglos bleiben sollte, würde sich noch ein Ausbildungsplatzprogramm in Betracht ziehen lassen. Um die Jugendlichen auf die Arbeit vorzubereiten soll es ein Übergangssystem Schule-Arbeit geben.
Um dies alles so durchzusetzen wird jetzt in Hamburg eine Jugendberufsagentur eingerichtet. Ziele mitunter sollen sein, dass die Jugendlichen ein Blick in die Zukunft gewährt wird, durch verschiedene berufliche Perspektiven. Auch unterschiedliche Angebote sollen dargestellt werden.

Für die älteren Arbeitslosen, die durch gesundheitliche Schäden oder sonstiges nicht mehr ihrem gelernten Beruf nachgehen können, wird nun eine neue Neuorientierung angeboten. Dies soll ihnen eine Möglichkeit geben, bis zum Rentenalter, einen erwerbsfähigen Beruf nachgehen zu können. Dieser Beruf soll ihnen den Lebensunterhalt sichern, und dafür sorgen im späterem Alter eine abschlagsfreie Rente bekommen zu können.

Fazit:
Hamburg befindet sich zur Zeit auf dem Vormarsch, was den Arbeitsmarkt angeht. Und das zudem nun ein Arbeitsmarktprogramm in Kraft gesetzt werden will, motiviert alle Hamburger und kann ein Schritt in die bessere Zukunft sein.